Konzept der Berufswahlvorbereitung an der RSW
Die Berufswahlvorbereitung ist ein wichtiger Bestandteil der schulischen Bildung.
Die BASS (s. BASS 12 – 21 Nr.1) gibt Ziele, Aufgaben und Organisation der Berufswahl-
vorbereitung vor. Wir an der RSW setzen die Vorgaben folgendermaßen um:

Schaubild Berufswahlvorbereitung [15 KB]


Berufsmesse

Dritte Berufsmesse an der Realschule Wilnsdorf -11 heimische Unternehmen präsentierten sich in Niederdielfen

Niederdielfen. Wie schreibe ich eine gute Bewerbung? Welche Stärken und vielleicht auch Schwächen habe ich? Wie verhalte ich mich im Vorstellungsgespräch? Welche Ausbildung ist die Richtige für mich? Wie finde ich überhaupt einen Ausbildungsplatz? Auf diese Fragen versuchte die Realschule Wilnsdorf in der letzten Woche, die richtigen Antworten zu geben. Von Montag bis Freitag drehte sich für die 77 jungen Leute der Jahrgangsstufe 9 alles um die Berufsorientierung. Highlight der Veranstaltungsreihe, stellte die hauseigene Berufsmesse am Freitag dar. Elf Unternehmen der heimischen Region sagten spontan zu, mit Vertretungen ihrer Personalabteilungen einen Vormittag das notwendige Know-how zu vermitteln.

In Kleingruppen von maximal 9 Kandidaten stellten sich die Mädchen und Jungen der drei Klassen 9 den Fachleuten. Traditionell vertreten waren die Kooperationspartner Siegenia-Aubi und Gontermann-Peipers. Aber auch neue Unternehmen wie Hering-Bau aus Burbach-Holzhausen, die mit der Firma Runkel und dem Aus- und Weiterbildungszentrum Bau aus Kreuztal-Fellinghausen die Bauindustrie vertraten, waren an diesem Morgen im Augraben vertreten.
Beim abschließend Feedback in der Mensa der Realschule wurde eine sehr positive Bilanz gezogen. Schüler und Eltern können sicher sein, dass die Berufsmesse an der Realschule Wilnsdorf zur festen Institution wird.
Die Bilderauswahl zeigt einen kleinen Ausschnitt der Aktivitäten vom Freitag.

Berufsorientierungscamp

Im Hochseilgarten den richtigen Beruf finden
Realschüler aus Niederdielfen spurten in ihre berufliche Zukunft

Niederdielfen/Hilchenbach. Kürzlich machten sich 67 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 auf zum Berufsorientierungscamp nach Stift Keppel in Hilchenbach. Zweieinhalb Tage kamen die Mädchen und Jungen in dem durch die Agentur für Arbeit großzügig finanzierten Projekt in Kontakt mit den Anforderungen, Möglichkeiten und Herausforderungen der Berufswelt. Ausgehend von einem ersten Persönlichkeitstest, in dem die Schülerinnen und Schüler ihre Stärken ermitteln konnten, wurden sie von einem professionellen Betreuerteam für die Vielfalt und Besonderheiten der Berufe sensibilisiert. Einen großen Bestandteil bildeten die Förderung der Teamfähigkeit sowie die Erfahrung, eigene Grenzen überwinden zu müssen. Spielerisch wurde die Zusammenarbeit der Klasse auf die Probe gestellt und mögliche Ängste in drei Metern Höhe im Hochseilgarten überwunden.
Während des Seminars haben die Mädchen und Jungen ihre künftigen Berufsbilder erarbeitet, präsentiert und sogar eine eigene Firma gegründet und fiktiv ihre Produkte vermarktet.
Ein rasanter Blick in die Zukunft, der sich sehr gelohnt hat- und im nächsten Jahr wiederholt werden soll.

Potenzialanalyse

Potenzialanalyse für die achten Klassen der Realschule Wilnsdorf

Zwei Tage lang wurde gehämmert und geschraubt, wurde die Planungsabteilung eines Unternehmens simuliert und einem fiktiven Siegener Stadtrat ein Konzept für einen Erlebnispark vorgestellt. In einem nicht realen Fahrradladen fand so manches Rad einen Käufer. Am Tagesende waren 66 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 davon geschafft, dass Vieles aus dem Berufsleben nachgeahmt wurde, und das bei Außentemperaturen von über 30 Grad.

Alles drehte sich um die Erkundung der Stärken und Schwächen der Jugendlichen und welcher berufliche Weg später eingeschlagen werden könnte.

Alle Aktivitäten des Tages spielten in einer virtuellen Firma namens GreenDOT. - eine Firma, die innovative und ökologische Produkte mit vorbildlichem Service am Markt platziert. Hier bot sich den Akteuren die Gelegenheit ihr handwerkliches Geschick zu zeigen, das beim Bau von Holz- oder Bambusfahrrädern gebraucht wird. Das Modellunternehmen verbindet diese praktischen Komponenten mit planerischen oder kalkulatorischen Fähigkeiten sowie der Kompetenz, Produkte zu vermarkten.

Alle praktischen und auch schriftlichen Disziplinen fanden auf dem Gelände der Freien Evangelischen Gemeinde Wilnsdorf und in deren tollem Gebäude statt. Alles wurde von den Mitarbeitern von Management TransFair aus Wuppertal entwickelt und protokolliert. Das Unternehmen, das sich auf Mitarbeiterentwicklung in Unternehmen und die Potenzialanalyse von zukünftigen Schulabgängern spezialisiert hat, wurde durch die Realschule ausgewählt und beauftragt. Das ganze Projekt ist ein Teil des Neuen Übergangssystems Schule und Beruf (NÜS), das von der Landesregierung NRW im letzten Jahr initiiert wurde.

Wie erfuhren die jungen Leute nun ihre Ergebnisse? Nach der eintägigen Analyse folgte das Auswertungsgespräch. Manche erschienen mit Eltern und erfuhren ganz individuell, welche Begabungen und Veranlagungen sie am besagten Tag gezeigt haben. Für viele ist dies eine wertvolle Hilfestellung bei der Organisation anstehender Praktika und der Planung weiterer beruflicher Schritte.

Für die Schule sind die Ergebnisse ein Wegweiser für die bald anstehenden Praxistage im Rahmen der Berufsfelderkundung. Diese finden erstmals in der Woche vor den Herbstferien 2013 statt, und zwar am Montag, 14.10., Mittwoch, 16.10. und Freitag, 18.10. Die Neuntklässler werden an diesen drei Tagen jeweils in einem anderen Unternehmen tätig sein.

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